Freitag, 2. Februar 2018

Neues zu meinem aktuellen Buchprojekt (4)



Antiquerra-Saga, Band 5: "Lichtkrieger" macht Fortschritte!


Anfang Januar habe ich mit dem Schreiben der Rohfassung des letzten Buchs der Antiquerra-Saga begonnen. Mittlerweile läuft es recht gut, ich komme vorwärts und wenn es so weitergeht, kann ich meinen Veröffentlichungstermin, den ich mir auf Winter 2018/19 gesetzt habe, bestimmt halten.

Bis jetzt habe ich insgesamt 106.714 Zeichen (mit Leerzeichen) geschrieben, 33.227 davon in dieser Woche. Vielleicht wird jetzt der ein oder andere sagen, dass das nicht viel ist für jemanden, der wie ich das Schreiben zum Hauptberuf gemacht hat. Das mag sein, aber ich gehöre nun mal nicht zu denjenigen, die einen Roman schnell herunterschreiben, schon gar nicht den 5. Band einer Reihe. Ich muss auch während des Schreibens immer wieder nachsehen, was ich im Hinblick auf eine zu schreibende Szene zuvor schon einmal angedeutet habe und meine „Chronik“ der Romanreihe ist inzwischen ja ganz schön umfangreich. Ich jedenfalls bin mit meinem Tempo zufrieden, ich muss keinen Preis im Schnellschreiben gewinnen!

Unabhängig von meiner grundsätzlichen Schreibgeschwindigkeit  bin ich jetzt jedoch an dem Punkt angekommen, wo ich immer beginne, mich selbst anzutreiben. Na los, diese Szene kriegst du heut noch fertig … Solche Gedanken haben dieselbe Wirkung als ob einer mit der Peitsche hinter mir steht. Sie jagen mich so tief in die Geschichte hinein, dass ich oft glatt die Zeit vergesse, was nicht immer gut für mich ist. Wenn ich nämlich die Zeit vergesse, vergesse ich auch, etwas zu trinken, und das ist sowieso schon meine Schwachstelle. Zwar warnt mich mein Körper, aber bis mir das auffällt, ist schon Alarmstufe Rot angesagt. Wenn ich dringend etwas trinken sollte, kann ich nämlich bestimmt Worte nicht mehr richtig aussprechen oder sie fallen mir gar nicht erst ein. Bei meinem Roman: „Lichtkrieger“ sind das zum Beispiel Worte wie … wie … wie …:

Großer See, Nebelmeer, Wasserschale …

Herrjemine, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie lang ich jetzt gebraucht habe, um diese drei Worte, die in meinem Roman vorkommen, hier niederzuschreiben. Es ist also wieder soweit, ich muss mich jetzt schnell vor dem Austrocknen schützen …

Also bis zum nächsten Mal,
eure Antiquerra-Saga-Autorin Angela Mackert

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen